Motorabschaltung bei normaler Fahrt
Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 15:06
Hallo liebe Gemeinde,
nach dem ich bei den Userneuvorstellungen schon von meinem Problem erzählt habe, nun noch mal ausführlich hier:
Mein Crossfire Coupe Bj. 2004 wohnt nun schon seit über 10 Jahren in meiner Garage, wurde aber in dieser
Zeitspanne nur ca. 10Tkm, mit abnehmender Tendenz, gefahren. Der Minuspol der Batterie ist meist abgeklemmt,
damit mein "intelligentes" Ladegerät die Batterie auf Ladung halten kann und der Schlüssel steckt im Zündschloss.
Nach dem Anklemmen der Batterie waren im Motorraum immer Geräusche wie von Reglern, Ventilen oder Ähnlichem
zu hören. Vor allem auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung). Beim anschließenden Anlassen des Motors fuhr meistens der
Heckspoiler aus. Das Fahrzeug startete aber stets, wenn die Batterie genügend Ladung hatte.
Nach längerer Standzeit wollte ich im Frühjahr 2020 den Wagen wieder nutzen, also Batterie wieder angeklemmt.
Ich konnte den Motor aber nicht starten, sondern sofort nach Einschalten der Zündung begann der Lüfter zu laufen.
Nach ein paar Minuten ging die Lüfterdrehzahl noch weiter hoch und nach weiteren Minuten ging der Lüfter dann aus.
Jetzt ließ sich der Wagen, nach erneutem Drehen des Zündschlüssels, ganz normal starten.
Nach ca. 50 Km gefahrener Wegstrecke ging der Motor plötzlich, ohne Vorankündigung, auf der Autobahn aus.
Bei Stillstand des Wagens erneuter Versuch zu starten, aber anstatt des Anlassers wieder nur die "Lüfterorgie".
Kein Anlassen mehr möglich, daher Abschleppen mit dem LKW zur freien Werkstätte meines Vertrauens.
Diagnose: Kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt und nur die Batterie ersetzt. Wagen ließ sich auch ohne
weitere Vorkommnisse nach Hause fahren. Zu Hause fiel mir auf, dass wohl die Batterie im Schlüssel leer
sein muss, da öffnen und schließen des Wagens nicht mehr funktionierte. Also Batterie ersetzt und auch den
gebrochenen Zweitschlüssel (Gehäuse gebrochen) durch einen neuen ersetzt. Jetzt funktionierte das Öffnen
und Schließen wieder und ich dachte, dank meines sehr begrenzten Sachverstandes in Sachen Crossfireelektronik,
dass das "Abschalten" des Motors eventuell die amerikanische Version einer Diebstahlsicherung sein könnte?
Neuer Versuch eine Runde mit dem Wagen zu fahren vor 2 Wochen.
Nach Anklemmen der (neuen) Batterie keine Geräusche aus dem Motorraum und anstatt einrasten und drehen
des Anlassers nur Einschalten des Lüfters mit anschließender, schon oben beschriebener, "Vorführung".
Nach Abschalten des Lüfters war das Anlassen des Motors wieder möglich.
Diese Ausfahrt endete allerdings schon im Nachbarort, nach gefahrenen 6 km. Motor unvermittelt aus.
Bei erneutem Startversuch wieder nur der Lüfter.
Wenigstens konnte ich dieses mal den Wagen mit einem normalen PKW nach Hause schleppen.
Zuhause angekommen ist der Wagen dann auch sofort wieder angesprungen...
Ich habe jetzt so gar keine Lust zu versuchen, den Wagen zur Werkstatt zu fahren, um wieder nur
eine noch neuere Batterie eingebaut zu bekommen.
Hat jemand alternative Vorschläge?
Jetzt schon mal vielen Dank!
Herzliche Grüße aus Hohenlohe sendet Armin
nach dem ich bei den Userneuvorstellungen schon von meinem Problem erzählt habe, nun noch mal ausführlich hier:
Mein Crossfire Coupe Bj. 2004 wohnt nun schon seit über 10 Jahren in meiner Garage, wurde aber in dieser
Zeitspanne nur ca. 10Tkm, mit abnehmender Tendenz, gefahren. Der Minuspol der Batterie ist meist abgeklemmt,
damit mein "intelligentes" Ladegerät die Batterie auf Ladung halten kann und der Schlüssel steckt im Zündschloss.
Nach dem Anklemmen der Batterie waren im Motorraum immer Geräusche wie von Reglern, Ventilen oder Ähnlichem
zu hören. Vor allem auf der rechten Seite (in Fahrtrichtung). Beim anschließenden Anlassen des Motors fuhr meistens der
Heckspoiler aus. Das Fahrzeug startete aber stets, wenn die Batterie genügend Ladung hatte.
Nach längerer Standzeit wollte ich im Frühjahr 2020 den Wagen wieder nutzen, also Batterie wieder angeklemmt.
Ich konnte den Motor aber nicht starten, sondern sofort nach Einschalten der Zündung begann der Lüfter zu laufen.
Nach ein paar Minuten ging die Lüfterdrehzahl noch weiter hoch und nach weiteren Minuten ging der Lüfter dann aus.
Jetzt ließ sich der Wagen, nach erneutem Drehen des Zündschlüssels, ganz normal starten.
Nach ca. 50 Km gefahrener Wegstrecke ging der Motor plötzlich, ohne Vorankündigung, auf der Autobahn aus.
Bei Stillstand des Wagens erneuter Versuch zu starten, aber anstatt des Anlassers wieder nur die "Lüfterorgie".
Kein Anlassen mehr möglich, daher Abschleppen mit dem LKW zur freien Werkstätte meines Vertrauens.
Diagnose: Kein Fehler im Fehlerspeicher abgelegt und nur die Batterie ersetzt. Wagen ließ sich auch ohne
weitere Vorkommnisse nach Hause fahren. Zu Hause fiel mir auf, dass wohl die Batterie im Schlüssel leer
sein muss, da öffnen und schließen des Wagens nicht mehr funktionierte. Also Batterie ersetzt und auch den
gebrochenen Zweitschlüssel (Gehäuse gebrochen) durch einen neuen ersetzt. Jetzt funktionierte das Öffnen
und Schließen wieder und ich dachte, dank meines sehr begrenzten Sachverstandes in Sachen Crossfireelektronik,
dass das "Abschalten" des Motors eventuell die amerikanische Version einer Diebstahlsicherung sein könnte?
Neuer Versuch eine Runde mit dem Wagen zu fahren vor 2 Wochen.
Nach Anklemmen der (neuen) Batterie keine Geräusche aus dem Motorraum und anstatt einrasten und drehen
des Anlassers nur Einschalten des Lüfters mit anschließender, schon oben beschriebener, "Vorführung".
Nach Abschalten des Lüfters war das Anlassen des Motors wieder möglich.
Diese Ausfahrt endete allerdings schon im Nachbarort, nach gefahrenen 6 km. Motor unvermittelt aus.
Bei erneutem Startversuch wieder nur der Lüfter.
Wenigstens konnte ich dieses mal den Wagen mit einem normalen PKW nach Hause schleppen.
Zuhause angekommen ist der Wagen dann auch sofort wieder angesprungen...
Ich habe jetzt so gar keine Lust zu versuchen, den Wagen zur Werkstatt zu fahren, um wieder nur
eine noch neuere Batterie eingebaut zu bekommen.
Hat jemand alternative Vorschläge?
Jetzt schon mal vielen Dank!
Herzliche Grüße aus Hohenlohe sendet Armin