Der Fahrzeugcomputer
Verfasst: Donnerstag 3. Mai 2018, 13:59
Der Fahrzeugcomputer oder auch Karosseriesteuergerät oder auch Body Control Unit (BCU) befindet sich im Motorraum in der Steuergerätebox neben der Batterie. Er steuert und überwacht unterschiedliche Fahrzeugfunktionen wie die elektrischen Fensterheber, Scheinwerfer und Rückleuchten, Reifendruck oder schlüssellose Zutrittskontrolle.
Der Fahrzeugcomputer steuert und integriert zahlreiche elektronische Funktionen im Fahrzeug. Hardware und Software des auf einem Mikroprozessor basierenden Fahrzeugcomputers überwachen zahlreiche festverdrahtete Schalter- und Fühlerausgänge sowie die Bauteile, auf die er gemeinsam mit anderen elektronischen Steuergeräten im Fahrzeug über den CAN-Datenbus zugreift.
Aufgrund seiner internen Programmierung kann der Fahrzeugcomputer erkennen, welche Aufgaben zu erledigen sind und welche Priorität diesen jeweils zukommt. Die Programmierung des Fahrzeugcomputers führt anschließend die festgelegten Aufgaben durch und stellt die angeforderten Funktionen sowohl über den CAN-Datenbus anderen elektronischen Steuergeräten als auch über festverdrahtete Ausgänge einer Anzahl von Relais zur Verfügung. Diese Relais ermöglichen dem Fahrzeugcomputer die Steuerung einer Vielzahl von Zusatzverbrauchern im Fahrzeug, die einen hohen Strombedarf haben.
Die Schaltkreise des Fahrzeugcomputers werden über Sicherungen im Sicherungskasten im Motorraum von einem direkten B(+)-Stromkreis, einem abgesicherten Ausgangsstromkreis des Zündschalters (Start/Ein) sowie einem weiteren abgesicherten Ausgangsstromkreis des Zündschalters (Ein/Zusatzverbraucher) mit Batteriespannung versorgt.
Hierdurch kann der Fahrzeugcomputer einige seiner Funktionen unabhängig von der Zündschalterstellung bereitstellen.
Die Schaltkreise des Fahrzeugcomputers sind hinter der Fußraumverkleidung unten an der rechten A-Säule über die Karosserie an Masse gelegt.
Der Fahrzeugcomputer überwacht nicht nur seine eigenen integrierten Schaltkreise, sondern auch zahlreiche Ausgangs- und Eingangsstromkreise. Erfasst er einen Fehler, legt er ihn im elektronischen Speicher ab. Mit Hilfe des DRBIIIT-Handtestgeräts lassen sich diese Fehlercodes abrufen und diagnostizieren.
LÜFTER DER STEUERGERÄTEBOX
Der Lüfter der Steuergerätebox soll die Wärme ableiten, die vom Computer, Getriebesteuerung (TCM) und vom Verstärker erzeugt wird. Der Lüfter befindet sich unten im vorderen Bereich der Steuergerätebox (2). Er ist mit dem Fahrzeugcomputer verdrahtet und bei eingeschalteter Zündung eingeschaltet. Der Lüfter ist an einem flexiblen Kanal angebracht, der nach unten zum Fußraum verläuft, und bläst Luft zu den Steuergeräten. Hierdurch werden die im Fahrzeuginnenraum angebrachten Steuergeräte gekühlt.
Der Fahrzeugcomputer steuert und integriert zahlreiche elektronische Funktionen im Fahrzeug. Hardware und Software des auf einem Mikroprozessor basierenden Fahrzeugcomputers überwachen zahlreiche festverdrahtete Schalter- und Fühlerausgänge sowie die Bauteile, auf die er gemeinsam mit anderen elektronischen Steuergeräten im Fahrzeug über den CAN-Datenbus zugreift.
Aufgrund seiner internen Programmierung kann der Fahrzeugcomputer erkennen, welche Aufgaben zu erledigen sind und welche Priorität diesen jeweils zukommt. Die Programmierung des Fahrzeugcomputers führt anschließend die festgelegten Aufgaben durch und stellt die angeforderten Funktionen sowohl über den CAN-Datenbus anderen elektronischen Steuergeräten als auch über festverdrahtete Ausgänge einer Anzahl von Relais zur Verfügung. Diese Relais ermöglichen dem Fahrzeugcomputer die Steuerung einer Vielzahl von Zusatzverbrauchern im Fahrzeug, die einen hohen Strombedarf haben.
Die Schaltkreise des Fahrzeugcomputers werden über Sicherungen im Sicherungskasten im Motorraum von einem direkten B(+)-Stromkreis, einem abgesicherten Ausgangsstromkreis des Zündschalters (Start/Ein) sowie einem weiteren abgesicherten Ausgangsstromkreis des Zündschalters (Ein/Zusatzverbraucher) mit Batteriespannung versorgt.
Hierdurch kann der Fahrzeugcomputer einige seiner Funktionen unabhängig von der Zündschalterstellung bereitstellen.
Die Schaltkreise des Fahrzeugcomputers sind hinter der Fußraumverkleidung unten an der rechten A-Säule über die Karosserie an Masse gelegt.
Der Fahrzeugcomputer überwacht nicht nur seine eigenen integrierten Schaltkreise, sondern auch zahlreiche Ausgangs- und Eingangsstromkreise. Erfasst er einen Fehler, legt er ihn im elektronischen Speicher ab. Mit Hilfe des DRBIIIT-Handtestgeräts lassen sich diese Fehlercodes abrufen und diagnostizieren.
LÜFTER DER STEUERGERÄTEBOX
Der Lüfter der Steuergerätebox soll die Wärme ableiten, die vom Computer, Getriebesteuerung (TCM) und vom Verstärker erzeugt wird. Der Lüfter befindet sich unten im vorderen Bereich der Steuergerätebox (2). Er ist mit dem Fahrzeugcomputer verdrahtet und bei eingeschalteter Zündung eingeschaltet. Der Lüfter ist an einem flexiblen Kanal angebracht, der nach unten zum Fußraum verläuft, und bläst Luft zu den Steuergeräten. Hierdurch werden die im Fahrzeuginnenraum angebrachten Steuergeräte gekühlt.